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Geprüft von Climax™
Verfasst von Karolina Wilde
Veröffentlicht am 14/03/2025
Aktualisiert am 24/03/2025
Was steckt wirklich hinter dem weiblichen Orgasmus? In diesem Artikel erfährst du, warum der Unterschied zwischen klitoralen und vaginalen Orgasmen nicht so eindeutig ist wie oft behauptet. Wir klären auf, wie komplex das Lustzentrum Frau tatsächlich ist, und zeigen, warum jeder Orgasmus individuell erlebt wird. Lerne die Anatomie des Vergnügens kennen, löse dich von alten Mythen und finde neue Wege zu deiner eigenen Lust.
Der weibliche Orgasmus wurde lange missverstanden – vor allem der Mythos um den „vaginalen“ und „klitoralen“ Orgasmus hält sich hartnäckig. Studien belegen jedoch: Die meisten Frauen benötigen äußere Stimulation der Klitoris für einen Höhepunkt.
Oft wird die Klitoris als kleiner Knubbel wahrgenommen. Tatsächlich ist sie ein komplexes Organ, das sich weit ins Innere rund um die Vagina erstreckt und ausschließlich der Lust dient. Was als „vaginaler“ Orgasmus bezeichnet wird, wird meistens durch die innere Klitoris ausgelöst.
• **Externer klitoraler Orgasmus:** Durch Berührung der äußeren Klitoris mit Fingern, Sexspielzeug oder bei bestimmten Stellungen beim Sex. Er ist intensiv, tritt schnell auf und konzentriert sich lokal auf den Unterleib.
• **Innerer Orgasmus:** Entsteht durch Stimulation der Klitoris im Inneren der Vagina, etwa am G-Punkt. Er wird oft als tiefgehender, anhaltender und im ganzen Körper spürbar beschrieben.
Neben der Klitoris gibt es weitere empfindliche Stellen wie A-Punkt, O-Punkt oder den Gebärmutterhals. Auch über diese Regionen können Orgasmen ausgelöst werden – selbst wenn die Klitoris taub ist.
Ob klitoral, vaginal, durch Nippel-Stimulation oder sogar im Schlaf: Der Orgasmus ist vielfältig und keine Form ist besser als die andere. Entscheidend ist, deinen eigenen Körper kennenzulernen und wertzuschätzen. Climax™ begleitet dich auf deinem Weg zu selbstbewusster Sexualität.
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