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Wo ist die Romantik geblieben? Zwischen Achtsamkeit, Abgrenzung und der ständigen Angst, zu viel zu fühlen, wirkt echte Zuneigung heute fast aus der Mode. Dieser Artikel zeigt, warum Bemühungen als peinlich gelten, wie die „coole“ Distanziertheit zum Ideal wurde und wie Technologie sowie Überangebot an Möglichkeiten echte Nähe verhindern. Doch unser Verlangen nach echter Verbundenheit bleibt. Erfahre, wie Offenheit und Mut die Beziehungskultur wiederbeleben können und warum Romantik nicht vergangen, sondern nur versteckt ist.
Romantische Gesten erscheinen heute häufig als peinlich oder verzweifelt. Wer sich emotional distanziert gibt, genießt in der Dating-Kultur Anerkennung. Auf Plattformen wie TikTok wird die Haltung des „unbeteiligten Mannes“ gefeiert. Dahinter verbirgt sich meist die Angst, sich verletzlich zu zeigen.
Romantik verlangt Mut: Gefühle ausdrücken, Aufmerksamkeit planen, kleine Überraschungen inszenieren. Doch das Risiko des Scheiterns oder lächerlich zu wirken, schreckt viele ab. Fürsorge wird zur Seltenheit, hinter einer Fassade von Unnahbarkeit versteckt sich eigentlich Schutzbedürftigkeit.
Dating-Apps gaukeln Auswahl im Übermaß vor. Der nächste Kontakt scheint stets nur einen Wisch entfernt. Statt echter Bindung und Kontinuität dominiert Oberflächlichkeit, Tiefe ist Mangelware. Romantik kann so kaum gedeihen, weil Aufmerksamkeit ständig zerstreut wird.
Nachrichten, Likes und Emojis ersetzen keine liebevollen Gesten. Dauerhafte Erreichbarkeit und Ablenkung durch Algorithmen machen Aufwand scheinbar unnötig. Was übrig bleibt, ist ein Gefühl ständiger, aber oberflächlicher Verbundenheit.
Der Wunsch nach emotionaler Nähe ist unverändert stark. Studien zeigen: Besonders Frauen reagieren auf Aufmerksamkeit, Fürsorge und Verlässlichkeit. Oberflächliche Coolness hinterlässt dagegen ein Gefühl der Leere.
Romantik lebt, wenn wir sie bewusst praktizieren. Ehrliches Bemühen und offene Zuneigung sind keine Schwäche, sondern Ausdruck von Stärke. Sorgfalt, Mut und kleine Gesten geben Beziehungen Tiefe und neue Lebendigkeit.
1. Esther Perel, 'Die Macht der Affäre', 2017
2. John Gottman, 'Die sieben Geheimnisse der glücklichen Ehe', 2016
3. Barry Schwartz, 'Anleitung zur Unzufriedenheit', 2006
4. Brené Brown, 'Verletzlichkeit macht stark', 2012
5. Sherry Turkle, 'Verloren unter 100 Freunden', 2016
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